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Zum Todestag von Helmut Kohl am 16. Juni 2021:


Wir erinnern uns in Dankbarkeit und Respekt an ein großes, auf Versöhnung und Menschlichkeit gründendes Lebenswerk und einen herausragenden Staatsmann.

Video vom Grab am 16. Juni 2021


„Wer vor der Größe der Herausforderung verzagt, hat die Zukunft schon verspielt. Wer vor Schwierigkeiten und Widerständen zurückschreckt, versagt vor seiner Verantwortung. Es gilt, das als richtig Erkannte entschlossen durchzusetzen - und dabei auch den Mut zu haben, neue Wege zu gehen.“ (Helmut Kohl, 1997)

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„Die Veränderungen in Deutschland und Europa […] konnten auf den Weg gebracht werden, weil wir Vertrauen zueinander hatten. Und Vertrauen können sie nicht verordnen; Vertrauen muss man leben. Das ist wiederum so wie im privaten Leben auch. Vertrauen wird zwischen den Akteuren dann aufgebaut, wenn sie die Lebensprobe bestehen. Dabei zählt nicht die Umarmung vor den Fernsehkameras. Was zählt, ist das wirkliche Miteinander, die richtige Einschätzung, was man einander zumuten kann, wann das eigene Ich oder auch das eigene Land zurückstehen muss, um dem anderen zu helfen. Das ist das Wesentliche.“ (Helmut Kohl, 2005)

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„Dreißig Jahre sind eine lange Zeit. Sie können das Werk eines Staatsmannes glanzvoll bestätigen. Sie können aber auch ausreichen, um es weitgehend zu zerstören.“ (Helmut Kohl, 1997)

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